Seit knapp 15 Monaten seid Ihr nun eine kleine Familie – inwiefern hat das euer Leben, beruflich wie privat, verändert?
Marcel: Ein Kind verändert praktisch alles. Aber Sophia ist ein entspanntes, meist gut gelauntes Kind und hat uns unsere neue Rolle als Eltern von Beginn an leicht gemacht. In unserem Privatleben spielt unsere Tochter natürlich die Hauptrolle und wir genießen jede Minute mit ihr. Unser Berufsleben haben wir nach ihrer Geburt so gestaltet, wie es viele machen: Ich arbeite weiterhin Vollzeit und meine Frau arbeitet nach 12 Monaten Elternzeit wieder in ihrem Job als Mediendesignerin.
Auch Ihr nutzt ja das Angebot unserer eigenen betrieblichen Kinderbetreuung, erzählt doch mal!
Charlene: Das ist definitiv ein Glücksfall, denn wir alle wissen ja, wie schwierig es ist einen guten Betreuungsplatz für Kinder unter 3 Jahren zu finden. Natürlich waren wir zunächst unsicher und haben uns gefragt, ob Sophia vielleicht noch zu jung ist für eine außerfamiliäre Betreuung. Vor allem als Mutter möchte man sein Kind ja am liebsten ständig um sich wissen.
Unsere Sorgen waren aber schnell verflogen nachdem wir die beiden Erzieherinnen Lena und Laura kennen gelernt haben. Sie machen ihren Job wirklich großartig, mit wahnsinnig viel Engagement und Liebe. Vom ersten Moment an hat sich unsere Kleine wohl gefühlt und streckt morgens bei der Ankunft schon die Arme nach Lena, ihrer Bezugs-Erzieherin, aus. Die Kinder haben eine schöne Zeit miteinander und Sophia macht irrsinnig schnell Fortschritte, vor allem im motorischen Bereich. Wir vermuten, das liegt daran, dass sie schon so früh täglich mit anderen Kindern spielen kann.
Das hört sich toll an. Wie läuft denn so ein typischer Arbeitstag für euch ab?
Marcel: Das hängt davon ab, wer von uns beiden im Homeoffice ist. An meinen Homeoffice-Tagen unterstütze ich Charlene vor unserem Arbeitsantritt so gut es geht und kümmere mich um Sophia und den Hund. Charlene bringt unsere Tochter dann in die Kita und fährt weiter ins Büro.
Das ganze Prozedere wechselt, wenn ich in die Firma fahre und Sophia dann morgens mitnehme. Dabei habe ich natürlich den großen Vorteil, dass ich von der Kinderbetreuung aus nur zwei Minuten bis zu meinem Arbeitsplatz laufe.
Stimmt es, dass Du sogar einen Teil des Außenbereiches der „Raschel-Bande“ von Deinem Schreibtisch aus sehen kannst?
Marcel: Ja, richtig! Gestern erst konnte ich Sophia von meinem Platz aus beobachten. Zu Hause erzählte ich Charlene davon und sagte ihr, dass ich unsere Tochter besser nicht auf mich aufmerksam mache, da sie sonst vermutlich nur noch schauen möchte, was Papa so macht.
Als Einkaufsleiter bist du ja auch in unser Neubau-Projekt involviert, bei dem unter anderem ganz neue Räumlichkeiten für die Kinderbetreuung entstehen werden. Worauf kann sich eure Tochter freuen?
Marcel: Die jetzige Einrichtung bringt eigentlich schon alles mit, was das Kinderherz begehrt. Der Neubau wird dies jedoch nochmal toppen. Die Kinder werden drinnen und draußen deutlich mehr Platz zum Spielen, Toben und Schlafen haben. Die Erzieherinnen Laura und Lena können die Kinder vielseitig und lehrreich beschäftigen und damit ihr tolles Konzept der Erziehung erweitern.
Charlene: Abschließend möchten wir gern die großartige Arbeit von Laura und Lena loben. Wie eingangs schon betont, waren bei mir in kürzester Zeit alle mütterlichen Sorgen verfolgen, da ich sofort wusste, dass Sophia in guten Händen sein wird. Wir können uns voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren und uns anschließend auf unsere fröhliche Tochter freuen.
